Von der Landwirtschaft zum Gewerbebetrieb

1964: Ursprung des landwirtschaftlichen Hofes in Eppertshofen

Der Vater Christian siedelt mit Mutter Agnes an den Ortsrand aus, was sich später als Glücksfall für den dort entstehenden Kartoffelschälbetrieb erweisen soll. Bis 1990 führen sie einen rein landwirtschaftlichen Betrieb mit Ackerbau – vorwiegend Kartoffel – sowie Getreideanbau – und Milchkühen


1990:
Ursprung einer großen Idee

Andreas Koppold beschließt, die Milchwirtschaft aufzugeben, konzentriert sich auf den Ackerbau und sucht nach einem zweiten Standbein. Er beginnt, mit einer Topfschälmaschine 100 bis 200 Kilogramm Kartoffeln pro Tag zu schälen.

1997: Die erste Kartoffelschällinie
Mit steigender Nachfrage expandiert er, schafft 1997 eine automatische Kartoffelschällinie an, neun Jahre später eine zweite, dazu eine automatische Größensortiermaschine.



2011: Logistikkonzept
Mit wachsendem Betrieb und zunehmenden Entfernungen zum Kunden sah Andreas Koppold die Notwendigkeit, unnötige Leerfahren aus Kosten- und Umweltgründen zu vermeiden und gründete im Jahr 2011 eine eigene Spedition. Der Fuhrpark umfasst mittlerweile 40 Fahrzeuge von 7,5 bis 40 Tonnen.



2013: Der Agroselektor

Der Agroselektor, ein automatisches Verlesegerät, das mittels Farbkamera mängelbehaftete Kartoffeln aussortiert, wird installiert.

2014: Nachhaltigkeit umgesetzt

Eine 160-Kilowattstunden starkte Photovoltaikanlage wird auf dem Dach der Produktionsstätte installiert und trägt zur Stromversorgung des Betriebes bei.

2021/2022: Das Unternehmen in nächster Generation
Gemeinsam baut die Familie den Gedanken der Kartoffelverarbeitung Schritt für Schritt weiter aus:

Ein neues Kühlhaus für Kartoffeln soll gebaut werden, mit Warenannahme und Aufbereitungsanlage. Dort sollen zukünftig geschälte Kartoffen auch in kleineren Gebinden verpackt werden.